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Regeln und Richtlinien

Monetarisierungsrichtlinien

Monetarisierungsrichtlinien

Die Aufnahme in das YouTube-Partnerprogramm (YPP) ist ein wichtiger Meilenstein für alle Creator. Sie können dadurch Einnahmen mit ihren Videos erzielen, E-Mail- und Chat-Support erhalten und auf das Copyright Match Tool zugreifen, um ihre Inhalte zu schützen.

Eine wichtige Voraussetzung für die Teilnahme am YPP ist die Einhaltung der Monetarisierungsrichtlinien von YouTube. Dazu zählen die Community-Richtlinien und die Nutzungsbedingungen von YouTube sowie die AdSense-Programmrichtlinien. Diese Richtlinien gelten für den gesamten Kanal eines Creators und nicht nur für einzelne Videos.

Strengere Anforderungen für die Monetarisierung

In den letzten Jahren hat YouTube Maßnahmen ergriffen, um die Voraussetzungen für die Monetarisierung zu verschärfen, damit die Plattform und ehrliche Creator, die hochwertige Inhalte erstellen, vor Spam, Identitätsdiebstahl und anderen Verstößen gegen die Richtlinien geschützt werden.

Creator können sich für das YouTube-Partnerprogramm bewerben, sobald ihr Kanal die Mindestanforderungen an die Wiedergabezeit und Abonnentenzahl erfüllt. Wenn eine Bewerbung eingereicht wurde, sieht sich das Prüfteam von YouTube an, ob der Kanal gegen die Monetarisierungs-, Inhalts- oder Urheberrechtsrichtlinien von YouTube verstößt. Nur Kanäle, die die Teilnahmevoraussetzungen erfüllen und gegen keine Richtlinien verstoßen, werden für das Programm zugelassen. Diese Kanäle erhalten dann Zugang zu Werbeanzeigen und anderen Monetarisierungsmöglichkeiten.

Richtlinien für werbefreundliche Inhalte

Die Teilnahme am YouTube-Partnerprogramm bedeutet nicht automatisch, dass in allen Videos auf einem Kanal Werbeanzeigen eingeblendet werden können. Dazu muss jedes Video auch unseren Richtlinien für werbefreundliche Inhalte entsprechen. Wir haben diese Vorgabe bewusst gewählt, da es auf YouTube auch wichtige Inhalte zu Themen wie psychische Gesundheit oder sensible globale Ereignisse gibt, die Werbetreibende aber nicht unbedingt als markenfreundlich einstufen. Andere Inhalte, die nicht für Werbung geeignet sind, sind beispielsweise Videos, die anstößige oder unangemessene Ausdrücke, Gewalt, Inhalte nur für Erwachsene oder schädliche Handlungen enthalten.

Damit Creator einfacher erkennen können, welche Videos auf ihrem Kanal für Werbung geeignet sind, haben wir eng mit Werbetreibenden zusammengearbeitet, um verständliche und umfassende Richtlinien für werbefreundliche Inhalte zu erstellen. Berechtigte Creator können ihre Videos auch anhand dieser Richtlinien selbst einstufen und die Monetarisierung für einzelne Videos auf ihrem Kanal aktivieren.

Welche Maßnahmen ergreift YouTube bei Videos, die nicht den Richtlinien für werbefreundliche Inhalte entsprechen?

Wenn ein Creator die Monetarisierung für ein Video aktiviert hat, aber unsere Prüfer und automatisierten Systeme feststellen, dass das Video nicht den Richtlinien für werbefreundliche Inhalte entspricht, werden in dem Video nur eingeschränkte oder keine Anzeigen eingeblendet. Wenn ein Creator der Meinung ist, dass bei dieser Entscheidung ein Fehler vorliegt, kann er für das Video eine manuelle Überprüfung beantragen.