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Kinder und Jugendliche

Kindern und Jugendlichen auf der ganzen Welt stehen auf YouTube heutzutage zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung. Ganz gleich, ob sie sich über wichtige Themen informieren möchten oder ein Videotutorial für ihre Mathe-Hausaufgaben suchen – sie haben nie erlebt, wie es ist, nicht auf solche Dinge zugreifen zu können. Gemeinsam mit ihnen hat sich auch das Internet weiterentwickelt – und wir mit ihm.

So funktionieren die Grundsätze von YouTube für den Schutz von Kindern und Jugendlichen online

Wir entwickeln und erneuern fortlaufend unsere Produkte, Tools und Services, um den speziellen Entwicklungsbedürfnissen von Kindern und Jugendlichen gerecht zu werden. Dabei richten wir uns nach fünf Grundsätzen für den Schutz von Kindern und Jugendlichen online. Sie sind zentraler Bestandteil unseres Einsatzes für eine sicherere Plattform mit bereichernden Inhalten für junge Menschen.

Weitere Informationen

So ermöglicht YouTube eine altersgerechte Nutzung

YouTube Kids ist eine speziell entwickelte App, die Kindern bis 12 Jahren eine sicherere und einfachere Möglichkeit bieten soll, Onlinevideos zu entdecken. Eltern und Aufsichtspersonen haben dabei dank verschiedener Tools jederzeit den Überblick.

Sie umfasst vier verschiedene Optionen, über die Eltern entscheiden können, welche Inhalte sich ihre Kinder ansehen dürfen. Eltern haben die volle Kontrolle. Sie können Inhalte selbst genehmigen oder aus bestimmten Kategorien auswählen, die angemessene Inhalte für die jeweilige Altersgruppe umfassen.

Zusätzlich zu den Inhaltseinstellungen haben Eltern und Erziehungsberechtigte auch folgende Möglichkeiten:

– die Suche für ihre Kinder sperren
– ihren Suchverlauf pausieren oder löschen
– die Bildschirmzeit festlegen
– mit nur wenigen Klicks ein Video oder einen ganzen Kanal sperren

Kinder

Konten mit Elternaufsicht für ältere Kinder (Kinder unter 13 Jahren oder dem in ihrem Land / ihrer Region relevanten Alter) sind für Eltern bestimmt, die finden, dass ihre Kinder alt genug sind, ein größeres Videoangebot in der YouTube App selbstständig zu entdecken, die Nutzung aber weiterhin im Blick behalten möchten.

Dafür gibt es drei Inhaltseinstellungen, die je nach Präferenz der Eltern und Entwicklungsstand des Kindes gewählt werden können. Kinder erhalten dementsprechend Zugriff auf einen unterschiedlich großen Teil der auf der Plattform hochgeladenen Inhalte. Außerdem ist Folgendes möglich:

– zusätzliche Jugendschutzeinstellungen (zum Beispiel Autoplay deaktivieren sowie den Wiedergabeverlauf prüfen, pausieren und löschen)

– bestimmte Funktionen deaktivieren, die in der regulären YouTube App normalerweise verfügbar sind (etwa Uploads, Kommentare verfassen, Livechat oder Livestreams)

Ältere Kinder

Bei unseren freiwilligen Konten mit Elternaufsicht für Jugendliche (13–17 Jahre in den meisten Ländern und Regionen) können Eltern und Jugendliche Konten freiwillig verknüpfen. Auf diese Weise können Eltern im Blick behalten, welche Videos ihre Teens erstellen und welche Kommentare sie verfassen. Außerdem können sie mit den Heranwachsenden über das verantwortungsvolle Erstellen von Inhalten sprechen.

Zusätzlich haben wir Schutzmaßnahmen eingeführt, damit nicht jugendfreie Inhalte nicht für jüngere Nutzerinnen und Nutzer zugänglich sind. Auch Inhalte, die nicht gegen die Community-Richtlinien von YouTube verstoßen, können für Zuschauerinnen und Zuschauer unter 18 Jahren nicht altersgerecht sein. In solchen Fällen legen wir eine Altersbeschränkung für das Video fest. Diese gilt für Videos, Videobeschreibungen, benutzerdefinierte Thumbnails, Livestreams und alle anderen YouTube-Produkte und ‑Funktionen.

Teens

YouTube-Richtlinien für jüngere Nutzerinnen und Nutzer

Wir setzen strenge Sicherheitsmaßnahmen ein, um unsere jüngsten Nutzerinnen und Nutzer vor schädlichen Inhalten zu schützen. Die entsprechenden Richtlinien findest du hier.

Inhalte, die auf junge Minderjährige und Familien ausgerichtet sind, aber gewaltverherrlichende, sexuelle, vulgäre oder sonstige nicht jugendfreie Themen umfassen, die für diese Zielgruppe nicht geeignet sind, sind auf YouTube nicht erlaubt.

Die Familienangebote und Richtlinien von YouTube werden regelmäßig überarbeitet. Dabei stützen wir uns auf Fachleute aus dem akademischen, gemeinnützigen und klinischen Bereich, die uns in Fragen zu Kindermedien, Kindesentwicklung, digitalem Lernen und einer verantwortungsvollen Internetnutzung beraten. Dieses Beratungsteam zum Thema Kinder, Jugendliche und Familien besteht aus unabhängigen Fachleuten, die ihre Einschätzung zu unseren Produkten, Richtlinien und Diensten für Kinder, Jugendliche und Familien abgeben.

So schützt YouTube das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen

Im digitalen Zeitalter stehen Jugendliche vor ganz besonderen Herausforderungen, wenn es um ihr Wohlbefinden und ihre psychische Gesundheit geht. Heutige Jugendliche sind Digital Natives und das Internet ist fester Bestandteil ihres Alltags. Wir möchten sie dabei unterstützen, mit den zahllosen Möglichkeiten wie auch dem Druck in der Onlinewelt umzugehen.

Unser Beratungsteam zum Thema Kinder, Jugendliche und Familien hilft uns dabei, die einzigartigen und komplexen Entwicklungsbedürfnisse von Kindern und Jugendlichen zu verstehen. So können wir geeignete Produkte und Tools anbieten, mit denen sie die große Vielfalt an Inhalten nutzen können, und gleichzeitig für ihr Wohlbefinden sorgen.

Die Erinnerungen „Eine Pause machen“ und „Schlafenszeit“ werden als Vollbild eingeblendet und sind für Kinder und Jugendliche standardmäßig aktiviert. Seit ihrer Einführung gelten sie als branchenführende Tools für Digital Wellbeing und helfen Nutzerinnen und Nutzern, ihre Bildschirmzeit besser im Blick zu behalten.

Erinnerungen

Für Jugendliche ist die Uploadeinstellung standardmäßig auf die privateste Option festgelegt. So können sie fundierte Entscheidungen hinsichtlich ihres digitalen Fußabdrucks und ihrer Privatsphäre im Internet treffen.

Standardeinstellungen

In Zusammenarbeit mit unserem Beratungsteam zum Thema Kinder, Jugendliche und Familien haben wir Schutzfunktionen zu Videosequenzen für Jugendliche entwickelt. Dabei haben wir Videokategorien identifiziert, die zwar bei einmaligem oder gelegentlichem Betrachten nicht bedenklich sind, in gehäufter Form aber problematisch sein können. Dann haben wir Methoden erarbeitet, damit diese Videos von Jugendlichen weltweit nicht zu häufig angesehen werden. Zu den betreffenden Themen gehören etwa Vergleiche körperlicher Merkmale, unrealistische finanzielle Ratschläge oder aggressives Verhalten.

Schutzfunktionen zu Videosequenzen

Wenn Zuschauerinnen und Zuschauer nach bestimmten Begriffen suchen, die mit Suizid, selbstverletzendem Verhalten oder Essstörungen zu tun haben, werden Informationsbereiche zur Hilfe bei Gesundheits- und Lebenskrisen angezeigt. Auf diesen übersichtlichen Seiten sind Angaben zu Krisenhotlines von Drittanbietern zu finden.

Informationen und Hilfe in Krisensituationen

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